Spekulationen um einen Stadthallenbau kursierten die ganzen 1970er-Jahre. Nicht zuletzt das Jubiläumsjahr 1980 drängte die Stadtväter zur Erwägung eines solchen Projektes. 1972 löste man das Pachtverhältnis für das Volkskinogebäude als ersten Schritt zu einer späteren Stadthalle. 1974 wollte man einen Umbau „Haus der Begegnung“ nennen. Dann dachte man daran, das Casino zu schleifen und an seiner Stelle einen Neubau zu errichten, anstatt das Volkskino umzubauen.
1977 entschied man schließlich zugunsten eines zweistufigen Um- und Ausbaues des Volkskinos zu einem Kulturzentrum. Am 4. Juli 1977 begannen die Umbauarbeiten. Dann beschloss der Gemeinderat am 14. März 1978 einstimmig die Errichtung eines Stadtsaales auf dem gemeindeeigenen Grund neben dem Volkskino. Kurz nach 1978 wurde der Rohbau fertig. Die Planung übernahm die Planungsgruppe Reitter-Neudeck. 1979 erfolgt die Fertigstellung und am 21. September die festliche Eröffnung.